Im Vordergrund steht für mich das prozessorientierte,
freilassende aber auch Rahmen gebende künstlerische Arbeiten.
So eröffnen sich, neben dem Kennenlernen und Vertiefen von künstlerischen
Techniken und Arbeitsweisen, Wege, sich den eigenen Fähigkeiten
und Bedürfnissen gemäß, nonverbal und individuell
auszudrücken und mitzuteilen.
Durch prozessorientiertes Arbeiten, kann ein Dialog zwischen dem Innen
und Außen entstehen, der neue Sichtweisen und Wahrnehmungen ermöglicht
und dem Kunstschaffenden Raum gibt, sich selbst und den anderen,
seine Innenwelt und die äußere Welt, neu zu entdecken,
zu begreifen und achten zu lernen.
Das Arbeiten in der Gruppe fordert zu Kooperation, Respekt und Teamgeist heraus,
die Einzelarbeit gibt Raum, die eigenen Grenzen zu überwinden
und liebevoll neue Wege zu beschreiten.
So kann das künstlerische Arbeiten insbesondere für Kinder und Jugendliche
ein Weg sein, ihre einzigartige Vitalität und kreative Kraft
spielerisch auszudrücken und sie frei von Normen auf schöpferische Weise
zu erfahren.
Den ihnen innewohnenden Ressourcen und Stärken wird Raum gegeben
zum Wachsen und Reifen.